InspirationsRaum

Die grosse Stille

Auszeit im Kloster

Durch die hektischen Anforderungen aber auch die vielen Angebote unseres heutigen Lebens lassen sich viele Menschen durchtakten bis zum Anschlag. Eine Auszeit im Kloster als radikaler Breakout? Der Film macht Lust auf Ruhe.

  

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Das schöne schwere Miteinander

ZDF-Fernsehgottesdienst vom 19.7.2015 aus Schmitten-Brombach

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Gelassenheit gehen

"Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins" (Marie von Ebner-Eschenbach)  >anschauen 

Quelle: (ZDF-sonntags | 27.07.2014, 09:00)

 

Rhythmus und Zeitmaß

Ein Rhythmus im Leben kann wohltun. Der Filmbeitrag zeigt den Rhythmus des Klosterlebens und fragt nach Sinn und Bedeutung von Rhythmus und Zeitmaß.

 

>mehr (ZDF "sonntags" 4.1.2009)

Lebenssinn: Stopp - Es ist genug. Was ist wirklich wichtig?

Was ist ein "gutes Leben" Leben? Warum und wofür wollen wir immer mehr Geld verdienen? Der Ökonom Edward Skidelsky und sein Sohn, der Philosoph Robert Skidelsky, stellen in ihrem aktuellen Buch "Wie viel ist genug?" Fragen nach dem Sinn. ARD-HR Fernsehbeitrag.

>Beitrag anschauen

Der wunderschöne Ort.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie befinden sich an einem Ort, an dem es wunderschön für Sie ist. An dem Sie sich niederlassen, wo Sie sich wohlfühlen und sich sicher fühlen. Welcher Ort ist das für Sie?

 

Wenn Sie möchten, bleiben Sie eine Weile an diesem Ort. Und erinnern Sie sich oft daran. Möglichst jeden Tag.

Ausruhen, Meer spüren.

Wenn Sie möchten, geniessen Sie den Wind um die Ohren, schmecken Sie die salzige Meeresbrise auf Ihren Lippen? Streichelt der Wind zart an Ihren Wangen? Hören Sie das feine Meeresrauschen? Spüren Sie den warmen Sand unter Ihren Füssen? Wenn Sie möchten, spüren Sie ruhig noch eine Weile weiter.

>Wellen geniessen

>Strand spüren

 

Filmbeitrag"Mallorca's schönste Seiten"

Quelle: © hr, 01.01.2013

 

> anschauen

 

Leichter leben lernen.

Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.

Denken Sie, dass das Leben eher schwer ist? Die Zeiten hart, jeder Erfolg muss mühsam verdient werden, die Arbeit wiegt schwer? Dann kann diese Übung ein erster Lichtstrahl bedeuten. Laden Sie „Mühelosigkeit in Ihr Leben ein. Stellen Sie ihr Raum zur Verfügung.

 

Stellen Sie sich dabei vor, die Mühelosigkeit sei eine leise Gestalt, die auf leichten Füßen daherkommt und Schönes mitbringt: Humor, Lachen, Lachen, Freude, Glück, Einfachheit, freundliche Menschen….)

 

Sprechen Sie sich selbst zu: „Ich will Mühelosigkeit in meinem Leben geschehen lassen. Bitte komm’ zu mir, du bist herzlich eingeladen“. 

 

(Es kann sein, dass Sie nach einer Weile alte Überzeugungen über Bord werfen – eine mögliche Folge… spüren Sie selbst, was mit Ihnen geschieht, wenn Sie Gastgeber/in von neuen Gedanken sind. Zwingen Sie sich nicht dazu, machen Sie einfach bei Gelegenheit ein wenig Platz für die leise Mühelosigkeit.)

 

 

Quelle und Buchempfehlung: Luise Reddemann, Eine Reise von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. Seelische Kräfte entwickeln und fördern.

 

 

Coachingfrage des Tages

Was brauche ich, um gelassen, zufrieden und im Einklang mit mir selbst zu sein?

 

Eine wichtige Frage, die sich nicht von jetzt auf gleich beantworten lässt. Aber sie regt erste Gedanken an, die nach und nach ergänzt werden dürfen. Nehmen Sie die Frage mit in Ihren Alltag, sammeln Sie weitere Ideen dazu. Sie werden merken, dass diese Frage in Ihnen arbeitet, wenn ihr Raum gegeben wird. Schreiben Sie sich Ihre Gedanken auf, malen und zeichnen Sie das, was Sie brauchen. Bauen Sie so langsam Stein für Stein Ihr Haus der Zufriedenheit auf. Rom ist auch nicht in einem Tag erbaut worden...

 

 

Sich regen bringt Segen...

... das bestätigt uns schon seit langem die Gesundheitsforschung. Setzen Sie sich in Bewegung - fangen Sie heute an mit 10 Minuten Gehen. Wie's dann weitergeht, sehen Sie im Video. Das sind IHRE 10 Minuten! 

 

 

..gehen in der Ruhe ..

Spaziergang an der frischen Luft, im Wald. Forscher der Texas University haben herausgefunden,  dass Menschen sich besonders gut erholen, wenn Sie an einem Gewässer (Bach, See) entlanglaufen. 2 bis 3 x wöchentlich 30 min.gehen, die Umgebung ruhig in sich aufnehmen, ohne earphones ganz blanco Natur geniessen. Für Menschen, die sich entstressen möchten, ein wichtiger Baustein der Erholung. Wer hat die Zeit? Na SIE, weil sie sich die Zeit nehmen!

>Gehen und Hören

 

 

..oder so: Lebensfreude tanken!

und Mitmachen!

 

Leichtes Training at home.

In diesem 15-minütigen Trainingsprogramm werden jeweils 2 Übungen zu den fünf wichtigsten Trainingsbereichen für ein ganzheitliches Gesundheitstraining gezeigt. Quelle: bellicon.com

Anleitung Autogenes Training

..starten!

Progressive Muskelentspannung Kurzversion

 

Ressourcen in guten Zeiten anlegen – Entspannungsübungen sind ein wichtiger Teil davon. Hier können Sie zu Hause üben.

 

Achtsamkeitsübung

Bei den Achtsamkeitsübungen geht es darum, Abstand zu den eigenen Emotionen und Gedanken zu gewinnen. Nicht bekämpfen, verleugnen oder wegzuschieben, wohl aber um Distanz zur inneren Welt zu schaffen und wieder Herr der Lage zu werden. Je häufiger wir üben, desto sicherer und leichter abrufbar wird diese Distanzierungshaltung. Dranbleiben, regelmässig üben, in den Alltag integrieren: schützt vor Stress, hält fest.

 

>Atemübung zum Einstieg

 

 

Meditation

Wie man mit dem Meditieren beginnt

 

> Film anschauen  (ZDF "sonntags" 16.10.2011)

 

> "Mediation" GEO Magazin 01/09 blättern

 

> Sehnsucht nach Rückzug: Meditation, Beten, Schweigen. ARD-HR 

Podcast-Beitrag anhören

 

Heilsame Klänge

>Hören

Ave, ave, verum corpus, natum de Maria virgine, vere passum immolatum in cruce pro homine, cujus latus perforatum unda fluxit et sanguine; esto nobis praegustatum in mortis examine, in mortis examine! „Sei gegrüßt, wahrer Leib, geboren von Maria, der Jungfrau, der wahrhaft litt und geopfert wurde am Kreuz für den Menschen; dessen durchbohrte Seite von Wasser floss und Blut. Sei uns Vorgeschmack in der Prüfung des Todes!“

 

Mozart komponierte die 46 Takte für Chor, Streicher und Orgel (KV 618) knapp ein halbes Jahr vor seinem Tod, während er zugleich an der Zauberflöte und dem Requiem arbeitete. Das Autograph ist auf den 17. Juni 1791 datiert. Die Komposition war für das Fronleichnamsfest in Baden bei Wien, wo Mozarts Frau Constanze sich im neunten Ehejahr auf ihre sechste Niederkunft vorbereitete, bestimmt. Sie wohnte bei Anton Stoll, dem Chorleiter des Badener Kirchenchors, der die Motette dafür als Geschenk annahm.

 

 

>Hören

 

„Jesu bleibet meine Freude“ von Johann Sebastian Bach 

Text

Jesus bleibet meine Freude,
Meines Herzens Trost und Saft,
Jesus wehret allem Leide,
Er ist meines Lebens Kraft,
Meiner Augen Lust und Sonne,
Meiner Seele Schatz und Wonne;
Darum lass ich Jesum nicht
Aus dem Herzen und Gesicht.

 

Lesenswert: Die Traumaspezialistin Prof. Luise Reddemann über Sinn und Überleben in schwersten Lebenslagen wie sie auch Viktor Frankl im KZ erlebt hat oder das Ehepaar Anna Magdalena und Johann Sebastian Bach, die sieben von dreizehn Kindern verloren hatten.

 

Über Sinn und Sinnlichkeit bei J.S. Bach.

 

 

Wie Klänge uns beeinflussen

Musik begleitet uns das ganze Leben über und kann verschiedene Gefühle erzeugen. Welche Bedeutung hat dies für den therapeutischen Bereich? Gespräch mit Gert Scobel und mit seinen Gästen Martin Stadtfeld, Eckart Altenmüller und Stefan Koelsch.

 

>3sat-Video anschauen 

 

 

Musik kann bei der Heilung von Krankheiten unterstützen. Das Deutsche Zentrum für Musiktherapieforschung in Heidelberg ist das größte seiner Art in Europa, ein wichtiges Arbeitsfeld ist die Schmerztherapie.

 

>3sat Video anschauen

 

 

Ich könnte alles tun, wenn ich wüsste, was ich will...

Viele Menschen leben in einer Gemeinschaft, einem Dorf oder Stadtteil und sind darin fest eingebunden. Doch die eigenen Fähigkeiten werden scheinbar nicht gesehen, nicht erkannt und erst recht nicht gelebt. Scheinbar gibt es zuviele Hindernisse, es herrscht Mutlosigkeit und stille Verzweiflung, Ergebenheit in die Situation. 

 

Kann man sich auch in Zeiten von medialer Angstschilderung oder von empfundener persönlicher Zwickmühle die eigenen Träume erlauben? Gerade dann. Was könnte denn anders werden? Wie wäre es, wenn die Augen leuchten, Bitterkeit weicht einem Lächeln, das Innere kommt zum Tragen, freundliche Gedanken nehmen Platz, Zuversicht, dass die eigenen Persönlichkeit und Gaben eingebracht werden können, setzen sich daneben. 

 

Aber was will ich denn, fragt sich der eine oder andere. Oder wie komme ich hier raus, der andere. Manchmal reichen wenige Impulse. Reisen Sie einmal dorthin, wo es solche Impulse gibt.  

 

>auf die Reise gehen  

 

Schätzen, was ist. Achten, was war.

Luther Vandross (+)

 

>Hören

 

Back when I was a child, before life removed all the innocence, my father would lift me high and dance with my mother and me and then spin me around til I fell asleep, then up the stairs he would carry me, and I new for sure, I was loved. If I could get another chance, another walk, another dance with him I’d play a song that would never ever end how I’d love love love to dance with my father again .....

  

Als ich noch ein Kind war, bevor mir das Leben all’ die Unschuld raubte,
würde mich mein Vater hoch heben und mit meiner Mutter und mir tanzen. Und dann dreht er mich solang bis ich einschlafe. Dann würde er mich die Stufen hinauf tragen. Und ich wusste ich werde geliebt.

 

Wenn ich noch eine Chance bekommen könnte, noch einen Spaziergang, noch einen Tanz mit ihm, dann würde ich ein Lied spielen, das nie, jemals enden würde. Wie würde ich es lieben, lieben, lieben, wieder mit meinem Vater zu tanzen .....

 

Die Geschichte vom weinenden Kamel

Poetischer Dokumentarfilm, der von einem verstoßenen Kamelfohlen in der Südmongolei erzählt, das durch Musik wieder mit seiner Mutter vereint wird.

Eine Geschichte, die Menschen in schweren Lebenssituationen ermutigt. 

>Trailer anschauen

 

Vom Leben und Sterben

Sterbende sind große Lehrmeister. Auch die unversöhnt Sterbenden. Sie demonstrieren die Tragik und Kostbarkeit des menschlichen Lebens. Das ist ihr Abschiedsgeschenk. Aus zahlreichen Gesprächen und eigener Erfahrung weiß Barbara Dobrick: Wir haben das Sterben zu lange beschönigt. Das kann Angehörige in Situationen führen, auf die sie nicht vorbereitet sind: in Konflikte, in kaum erträgliche Spannungen und tiefes Entsetzen. Dieses Buch hilft, das dramatische Geschehen am Lebensende besser zu verstehen und zu bestehen. Barbara Dobrick. Vom Lieben und Sterben. Konflikte, Nöte und Hoffnungen Angehöriger.

 

5 Dinge, die Sterbende am häufigsten bereuen

Genau über diese Fragen hat die australische Sterbebegleiterin Bronnie Ware ein Buch geschrieben: "Top Five Regrets of the Dying".

 

  1. Mehr Mut zu eigenen Entscheidungen
  2. Weniger Arbeit
  3. Mehr Gefühle zeigen
  4. Mehr Zeit für Freunde
  5. Mehr Mut zur Veränderung

 

Audio-Beitrag  hören ("Was ist am Lebensende wichtig?" HR1 Talk  18.04.2014, 10:00 Uhr)

 

Malendes Herz

Heilsame Kunsttherapie

Selbstcoaching-Fragen

1. Ist das wahr?

2. Was wäre, wenn es nicht wahr wäre?

3. Ist der Gedanke wirklich hilfreich? Was wäre hilfreich?

 

 

Loslassen?

Was würde ich am liebsten loslassen? Würde ich es loslassen, wenn ich es könnte? Warum tue ich es nicht?

 

Storytelling

Eines schönen Tages im Herbst verbreitete sich im großen Wald unter den Tieren das Gerücht, der Bär habe eine Liste erstellt, und alle Tiere, die darauf standen, würden von ihm gefressen werden.  

 

Die Unsicherheit unter den Tieren wuchs von Tag zu Tag, da sie nicht wussten, ob die Liste wirklich existierte und wer darauf stand. Der stolze Hirsch nahm all seinen Mut zusammen und ging zum Bären: „Hallo Bär.“ – „Hallo Hirsch.“ – „Stimmt es, dass du eine Fressliste hast?“ – „Ja, Hirsch, das stimmt.“ – „Und stehe ich auch auf deiner Liste?“ – „Ja, Hirsch, du stehst auf meiner Liste.“ Voller Angst drehte sich der Hirsch um und flüchtete in langen Sätzen tief in den Wald.

 

Wenige Tage später wurden die Überreste des toten Hirsches auf einer Lichtung entdeckt. Die Angst bei den Tieren im Wald wurde immer größer, da niemand wusste, wer alles auf der Fressliste des Bären stand. Der schlaue Fuchs konnte sich überwinden, zu dem Bären zu gehen. „Hallo Bär.“ – „Hallo Fuchs.“ – „Ich wollte fragen, ob ich auch auf deiner Fressliste stehe?“ – „Ja, Fuchs, auch du stehst auf meiner Liste.“ Verschreckt nahm der Fuchs Reißaus und versuchte sich im Wald zu verstecken. Doch wenige Tage später fand man auch seine Überreste am See.

 

Nun brach blanke Panik unter den Tieren aus. Jedes Geräusch erschreckte sie so stark, dass sie nicht mehr schlafen oder essen konnten. Nur der ansonsten ängstliche Hase fand den Mut, in die Höhle des Bären zu gehen und ihn zu fragen: „Hallo Bär.“ – „Hallo Hase.“ – „Du, stehe ich auch auf deiner Fressliste?“ – „Ja, Hase, auch du stehst auf meiner Liste.“ – „Könntest du mich bitte von der Liste streichen?“ – „Ja klar, kein Problem“ antwortete der Bär und strich den Hasen von seiner Fressliste.

 

Die Moral von der Geschichte: Kommunikation ist (über)lebenswichtig!

 

Weihnachten weltweit

Weihnachten mit weniger Stress

ZDF_Volle Kanne Beitrag vom 18.12.2012

>Beitrag anschauen 

 

Crazy Christmas weltweit

Über ungewöhnliche Sitten und Gebräuche, aber auch über die Stimmung in der Vorweihnachtszeit in anderen Ländern und Erdteilen berichten ZDF-Auslandskorrespondenten in der Sendung “Crazy Christmas!”. Sie haben sich in Peking, Kairo, dem arktischen Yellowknife in Kanada und auf der Insel Réunion umgesehen.

>ZDF-Beitrag anschauen

Gedanken

Nur für heute werde ich mich bemühen, den Tag zu erleben, ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen. (Johannes XXIII)

 

Die Dinge sind nicht so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“  (Mies van der Rohe)  

 

Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als über die Finsternis zu klagen. (Volksweisheit)

 

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir ihn nicht mehr zerreißen. (Horace Mann)

 

Seien Sie verliebt ins Gelingen und nicht ins Scheitern. (Unbekannt)

Wir müssen nicht ständig wachsen

 

Benediktinermönch Anselm Grün ist nicht nur Bestsellerautor, sondern auch gelernter Betriebswirt, der die Gewinne seines Klosters erfolgreich in Aktien anlegt und trotzdem sagen kann: "Wir müssen nicht immer weiter nach oben wachsen. Es gibt auch Zeiten, wo es mal bisserl weniger ist und das ist auch gut."

 

>Film anschauen (ZDF sonntags 19.9.2010)

 

 

Seel-Sorge

Dem Leben Sinn und geistlichen Halt geben.

 

Im modernen Alltag kann der Blick auf die Seele schnell verbaut werden. Durch Aktion und Wegfernsehen, virtuelle Traumwelten oder Fitnessfokus. Durch goldene Ideale, klingende Münzen, flexible Liebe, machtvolle Chefsessel. Die fluide Gesellschaft verlangt dann ihren Preis: Werte, Zeit, Kräfte, Traditionen, Rituale, Ressourcen – sie gehen allzu leicht unter im hohen Wellengang des täglichen Lebens.  Immer mehr Kämpfen am Limit, schwelende Gedanken die mürbe machen, Schuld, die drückt, eine schwere Erkrankung, die nach Innehalten ruft, die Frage nach dem “was soll das alles”, Menschenzungen, die verletzen wollen, die hohe Frömmigkeit, die andere tritt,  der Schlaf, der sich Seelenruhe wünscht oder maskiertes Leben, das nach außen scheinbar ruhig  dahinplätschert. Der Konflikt, der nach Frieden ruft, die Verletzung, die nicht heilen will.

 

Seelsorge bietet den geschützten Raum, um persönliche Probleme zu besprechen, um wieder Mut und Hoffnung zu finden. Um neben der fachlichen Beratung auch den geistlichen Halt zu suchen oder wiederzufinden.

 

>Kontakt

 

Vier Fragen für Sie

  1. Was ist derzeit die wichtigste Veränderung, die Sie sich für Ihr Leben wünschen?,
  2. Wenn es so läuft, wie Sie sich das wünschen, wann genau werden Sie diese Veränderung geniessen?
  3. Wie fühlt es sich an diesem Ort der Veränderung für Sie an? Was riechen, schmecken, fühlen, sehen, hören Sie dort?
  4. Was geniessen Sie ganz besonders an diesem Ort?

 

Bitte antworten Sie so genau, wie es Ihnen möglich ist, beschreiben Sie Details und geben Sie Konkretes an.

 

Wer beim ersten Mal scheitert, gehört praktisch zum Durchschnitt.

(Leonard Louis Levinson)

 

Ich habe schon einige Anläufe gemacht, um an meiner Situation etwas zu verändern. Aber es klappt einfach nicht.

 

Meine Fragen an Sie:

  1. Welche Anläufe genau haben Sie gemacht?
  2. Woher kam ihr Esprit, es immer wieder zu versuchen?
  3. Was hat im ersten Moment gut funktioniert?

 

Poster für mich - zum Ausdrucken.

Freudeposter 07.2014.pdf
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Faszination "Einfach leben"

Der Gedanke an sich fasziniert immer mehr Menschen, Landleben-Magazine und Sendungen feiern Rekorde, die Deutschen entdecken die Lust an ihrer Heimat und am Wandern wieder. Yoga wird zum Breitensport und in Metropolen werden die Stadtgärten entdeckt. Was ist dran am "einfachen Leben" und welche Sehnsüchte stecken dahinter?

 

>3sat-Video anschauen

 

 

Im Dorf der Frauen

Die Ethnologin Marianne Chaud hat das Leben in einem der abgelegensten Himalaya-Dörfer mit der Kamera begleitet. Über sieben Jahre lang hat sie den Alltag mit vier Frauen aus verschiedenen Generationen gelebt. Harte Arbeit, der Kampf um das tägliche Überleben in einer unwirklich schönen, kargen Landschaft in fast 4000 Tausend Metern Höhe – das Leben der kaum 100 Bewohner des abseits gelegenen Dorfes Sking mit seinen 25 Häusern ist hart und gestaltet sich so ganz anders wie der Alltag eines modernen Menschen. Alles hat seine Zeit, Abläufe und Rituale werden von den Naturzeiten vorgegeben, Leben, Freude, Leid und Sterben sind Teil des gewohnten Alltags: von 8 Kindern verliert eine Mutter meist 3-4 Kinder. Ein ruhiger Dokumentarfilm, der viel von Gelassenheit in einem harten Überlebenskampf erzählt, aber auch von der Freude an dem, was ist: "Du must Dir sagen, dass Du glücklich mit Deinem Leben bist. Sonst wirst Du unglücklich".   

 

>arte-Filmbeitrag anschauen (ein sehenswerter Film! Versuchen sie Ihr Glück - vielleicht ist er dieses Mal online gestellt...)

 

 

 

OASEN AUFSUCHEN - z. B. New York Rooftop Gardens

Hoch über den Strassen New Yorks öffnet sich eine faszierende Welt von grünen Ruheoasen. Stille Orte, zauberhafte Gärten, Zufluchtsorte vor der Hektik des Alltags. Autor: Charles de Vaivre, teNeues Verlag 2011

 

>reinschauen

 

 

Entspannter leben

Zunehmend fühlen sich Menschen überfordert. Erschöpfung, Leistung, zuviel von allem, komplexe Wirklichkeit. Kein Wunder, dass die neue Sehnsucht nach Entschleunigung, Downshifting wächst.

 

>3sat-Video anschauen

 

 

Soforthilfe: Frische Luft atmen

Öffnen Sie wenn möglich ein Fenster und atmen Sie die frische Luft konzentriert und tief ein. Stellen Sie sich dabei vor, wie die Luft Ihren unteren Bauch ausfüllt und mit frischer Energie versorgt. Denken Sie währenddessen an diese Worte: „Ich fühle mich innerlich ruhig und gelassen.“ Auch wenn dies im Moment noch nicht zutrifft, versuchen Sie Ihre Gedanken immer wieder auf den Zustand der Gelassenheit zu fokussieren.

 

Atmen Sie schließlich langsam und geführt aus. Vielleicht hilft Ihnen dabei

ein hörbarer „F-Ton“ oder Sie zählen innerlich von 1 bis 10.

Warten Sie nach dem Ausatmen ruhig 1–2 Sekunden, bevor Sie wieder frische, sauerstoffreiche Luft einatmen.

 

Am besten wiederholen Sie diese simple Übung etwa zwanzig Mal. Sie werden es selbst merken – allein das konzentrierte Atmen und die frische Luft werden Ihnen Ruhe und innere Balance schenken.

 

"Glücksgefühle" - Vortrag von Gehirnforscher Prof. Gerald Hüther

Frische Luft, neue Möglichkeitsräume öffnen.

„Komm schon. Hör auf, es zu versuchen,

mach es!“ (aus dem Film Matrix)

 

 

Neue, glückliche Erlebnisse in den Alltag einbringen.

Die Crux ist, dass wir uns oft so in den Alltag einbinden lassen, dass die frische Glücksluft durch das Neues-Erlebnis-Fenster nicht hineingelangt. Wenn Sie sich jetzt vorstellen, Sie würden gerne etwas Frischluft spüren, welchen Handgriff braucht es, um das Fenster aufzumachen? Was könnten Sie ganz konkret dafür tun? Neue Erlebnisse sind übrigens nicht nur für uns selbst erfüllend, sondern bringen auch frischen Erlebniswind in eine Partnerschaft.

  

 1. Notieren Sie sich für jeden Lebensbereich eine Möglichkeit, die Sie glücklich machen würde und die Sie selbst umsetzen können.

 

IDEE

Stellen Sie sich auch einmal vor, Sie wären Ihr Freund oder Ihre Freundin. Was würden sie Ihnen sagen, was Ihnen gut tun würde?

 

Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären frei wie ein Vogel, schwingen hoch über Ihrem Leben und suchen einen schönen Landeplatz. Wo würden Sie sich gerne niederlassen?

 

Sammeln Sie Ihre Ideen während der nächsten Woche auf einem Blatt Papier, malen Sie dazu, wenn Ihnen ein Bild dazu einfällt. Sprechen Sie mit Ihrem Partner oder Freunden darüber, was Glücklichmacher sind.

  

Denken Sie quer, alternativ, ganz anders, wie ein Ingenieur, wenn Sie Künstler sind, wie ein Künstler, wenn Sie Ingenieur sind, nehmen Sie eine andere Perspektive ein,recherchieren Sie im Internet.

 

Beginnen Sie mit einer Idee, die Sie leicht umsetzen können. Setzen Sie diesen Glücklichmoment um.

 

 

 

Lebensbereich

Neues Glücksmoment

Persönliche Entwicklung

 

Partnerschaft

 

Familie

 

Freizeit

 

Beruf

 

 

 

Die zwei wichtigsten Glücksideen:

1.

2.

 

   

2. Wählen Sie aus allen Gedanken die zwei Glücklichmacher aus, die Sie am intensivsten ansprechen. Das können auch Kleinigkeiten sein, beispielsweise: mit dem Partner einen Abendspaziergang machen - 1 x in der Woche 15 min. um den Block anstatt ins Kino zu gehen, im Beruf mit einem Kollegen sprechen, mit dem Sie bisher kaum gesprochen haben, eine Aufgabe/Projekt übernehmen, die Sie bisher noch nicht gemacht haben, in Ihrer Freizeit zu einem Vortragsabend gehen oder eine Schnupperstunde Golf machen, für Ihre persönliche Entwicklung einen neuen Haarschnitt ausprobieren oder Anmeldeunterlagen ausfüllen für die Weiterbildung, die Sie interessiert, mit den Kindern Kanufahren, einen lieben Menschen mit einem Geschenk oder Besuch überraschen….

  

3. Nun legen Sie fest, wann Sie mit der wichtigsten Idee starten: am kommenden Mittwoch gehe ich mit meinem Partner die 15 min. entspannt um den Block , da passt es gut.

  

4. Schaffen Sie sich Erinnerungsinseln für Ihr Vorhaben: einen Notizzettel am Badezimmerspiegel oder auf dem Schreibtisch/PC/Handy.

 

5. Machen Sie diese Übung regelmässig und planen Sie dafür in Ihrem Kalender einen regelmässigen Termin ein, beispielsweise alle 3 Monate den letzten Mittwoch im Monat. Schreiben Sie Ihr Erinnerungswort dort hinein, z.B.: „Glücksinsel“.

 

6. Entspannt und regelmässig praktiziert, werden Sie zum Glücksentdecker in eigener Sache und spüren die frische Seelenluft.

 

„Komm schon. Hör auf, es zu versuchen,

mach es!“ (aus dem Film Matrix)

 

 

Angst, Sorgen?

Anregungen zum Nachdenken und Aufschreiben.
Angst und Sorgen Fragen.pdf
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Wollen Sie bisherige Ängste und traurige Stimmungen hinter sich lassen, neue Kraft für wichtige Lebensaufgaben finden und sich wohlfühlen mit einem Hauch von frischem Glückswind?  Oder ist es Ihnen wichtig, wieder mehr Zeit für sich und Ihre Familie zu haben, alte Konflikte zu klären und neues Vertrauen und Sicherheit in Ihren Beziehungen zu spüren?

 

Geben Sie Ihrem Leben den Luxus intensiver Gespräche, Zeit und Aufmerksamkeit. Profitieren Sie von meinem speziellen Fachwissen, das Ihnen unerwartete Lösungen eröffnet. Entdecken Sie so Ihren persönlichen Erfolg und strahlen Sie. Kurzum: Nehmen Sie den Kompass Ihres Lebens in die Hand und folgen Sie der frischen Brise!

 

>Eintreten zum Berufungscoaching

 

Ein Spot, der unter die Haut geht.

“Womit Du Dein Geld verdienst, verändert, wie Du die Welt siehst” - und ist Teil Ihrer Identität. Die Näherin sieht die Welt anders als die Zahnärztin, die Lehrerin anders als die Krankenschwester, die Pastorin, die Projektmanagerin anders als die Bäuerin.  

 

FRAGEN:

  1. Was könnte sich in Ihrer Sichtweise über sich selbst, Beziehungen, Arbeit, Freizeit, Sinn des Lebens verändert haben im Vergleich zu einem vorherigen Lebensabschnitt?
  2. Woran merken Sie, dass Sie durch “womit Sie Ihr Geld verdienen” geprägt sind?
  3. Woran würde ein Freund, Nachbar oder Ihr Ehepartner dies bemerken?

 

Wie der kleine Max gerne die Welt sehen würde, sehen Sie hier :  

Quelle: W&V.

Das Streben nach Glück

Auf Basis der Erkenntnisse u.a. der Positiven Psychologie und durch gezieltes Verhaltenstraining kann daran gearbeitet werden, sich selbst und die Welt ein wenig “glücklicher” zu betrachten. Inzwischen wurde an einer Heidelberger Schule das Fach “Glück” mit grossem Erfolg installiert.

 

 

Weiterlesen (Quelle: 3sat)

Sendung ansehen (Quelle: 3sat)

 

Film-Trailer anschauen ("Das Streben nach Glück")

 

Im Hier und Jetzt leben - nicht alles auf später aufschieben!

"An den Gräbern der meisten Menschen lauert, tief verschleiert, ihr ungelebtes Leben" (M. Gruber)

Selbstcoaching-Fragen

  1. Was will ich wirklich? Welchen Wunsch trage ich schon seit Jahren mit mir herum?
  2. Was macht mich glücklich? Wo fühle ich mich gut bei?
  3. Was kann ich gut? Was gelingt mir?
  4. Wovon darf es mehr sein? Was darf wachsen?
  5. Wovon hätte ich gern weniger und was muss ich tun, damit dies funktioniert?

Nicht jeder ist krank...

Der renommierte US-Psychiater Allen Frances kritisiert in seinem Buch "Normal" (DuMont Verlag) die um sich greifende Diagnosewut seiner Zunft. Trauer, innere Unruhe, Sorgen und Nervosität - vieles, was seit jeher zum Menschenleben gehört, wird inzwischen als Abweichung von der Norm und damit als "krankhaft" angesehen. Und mit immer mehr Psychopharmaka behandelt.

 

ARD/NDR Kultur-Journal vom 6.5.2013

>anschauen

 

Selbstcoaching-Fragen

  1. Was gibt Ihnen die Hoffnung anzunehmen, dass das Problem gelöst werden kann?
  2. Wenn die Dinge besser gehen, was machen sie anders?
  3. Hat es Zeiten gegeben, in denen die Situation etwas besser war als jetzt?
  4. Was genau war anders?

Schweres Angsterleben

ARTE zeigt in seiner Sendung X:enius vom 16.8.2014 verschiedene Ansätze und neuere Forschungsergebnisse bei der Bewältigung traumatischer Erlebnisse: von der Verhaltenstherapie bis hin zur „Pille des Vergessens“. Unter anderem wird auch der Frage nachgegangen, ob es Menschen gibt, die eher anfällig sind für posttraumatische Belastungsstörungen als andere, u.a.

>zum Beitrag



Belastende Kindheitserlebnisse wirken lebenslang nach

Betroffene tragen eine hohe allostatische Last (AL)

Besonders belastende Kindheitserlebnisse können erhebliche Folgen auf Gesundheit und Lebensumstände im Erwachsenenalter haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des französischen Nationalen Instituts für Gesundheit INSERM. Die neuere Studie findet auch in Deutschland Anerkennung und hat gezeigt, dass gerade psychosoziale Belastungen das spätere Auftreten von Krankheiten und die Sterblichkeit im Erwachsenenalter erhöhen können. Auch die allgemeine Lebensqualität Betroffener erfährt häufig deutliche Einschränkungen aufgrund einer erhöhten Vulnerabilität. 

>zum Beitrag

>Quelle: proceedings of the National Academ of Scienes of the USA


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