Wohin wir unseren Blick richten ...

Den Anderen können wir nicht ändern. Unsere eigene Haltung schon.
 

Sich auf das Positive zu konzentrieren bedeutet nicht, sich die mühsamen Dinge im eigenen Leben schönzureden. Wenn der Partner/In uns kränkt, ist das nicht schönzureden, dann ist erforderlich, selbst die Hand zu heben mit einem entschiedenen "STOP damit - das wünsche ich jetzt anders".

 

Wenn er/sie es trotzdem weiter tut, könnten wir unsere Aufmerksamkeit nicht weiter diesem Tun widmen sondern dem, wie wir selbst darauf reagieren. Was wäre unser "anders als bisher reagieren" in diesem Fall?

 

Wenn uns etwas nicht gefällt und wir daran etwas ändern können, dann ändern wir es entschlossen. Und wenn wir es noch nicht ändern können oder noch nicht wollen, dann akzeptieren wir es, wie es ist, und konzentrieren unsere Aufmerksamkeit auf die guten Dinge unseres Lebens: bei uns selbst, beim PartnerIn. Weiterhin Vorwürfe, Tränen, Wut, Kritik, Aufbegehren ist Verschwendung unserer eigenen Kraft und Energie. Nicht immer einfach.Trotzdem.

 

Annehmen, was ist und daraus das Beste machen, ist auch eine Option. Häufig die hilfreichere, kräfteschonendere Haltung.  

 

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Alter Hase gleich führungskompetent?


Einige Berufsbilder von Führungskräften haben sich in den vergangenen Jahren verändert. Die fachliche Expertise allein genügt den heutigen Anforderungen nicht mehr. Gerade wenn eine hohe Fluktuations-/ Krankheitsrate vorliegt, arbeiten viele Beschäftigte unter erschwerten Bedingungen und bewegen sich zunehmend auf dem schmalen Grad zwischen Qualitäts-und Leistungsfähigkeit.

 

Umso wichtiger ist es daher, auf der Führungsebene die Motivation und die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. Keine leichte Aufgabe, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, dass trotz schwieriger Rahmenbedingungen von den Mitarbeitern als positiv empfunden wird. Führungskräfte mit solchen Qualitäten sind rar gesät. Insoweit bietet es sich an, hauseigene Mitarbeiter auch über den Weg der internen Schulung in eine Führungsverantwortung zu etablieren. Dazu gehören zunehmend auch die Schulung sozialer Kompetenzen sowie Selbstmanagement-Techniken.

 

Je älter desto führungskompetenter ist ein alter Hut

 

Einer Studie des Psychologen U. Kanning zufolge kommt zu dem Ergebnis "je älter, desto führungskompetenter" sei ein Trugschluss. Grundlage der Studie sind Potentialanalysen von über 800 Mitarbeitern eines deutschen Konzerns. Rund 66 % der Teilnehmer eines freiwilligen Testings besaßen dabei bereits erste Führungserfahrungen.

 

Das Ergebnis bestätigt das, was auch in der Coachingpraxis deutlich zu erfahren ist: Wer den Laden kennt und sogar schon einmal geführt hat, beherrscht sein Handwerk als Führungskraft nicht auch automatisch. Auf die Frage, warum mehr Erfahrung nicht automatisch auch zu mehr Führungskompetenz führt, gibt Kanning an, "daß mit der Erfahrung auch die Selbstgefälligkeit steige. Fehler machten „die anderen“, die eigenen Erfahrungen seien das Maß aller Dinge“. Kompetenz gewinnen und damit Lernerfahrungen einarbeiten könne man aber nur, wenn Menschen aussagekräftiges Feedback über die eigene Leistung von außen erhalten, dies akzeptieren und im Sinne eines Lernfortschritts umsetzen. Erfahrung dürfe nicht in eine Selbstgefälligkeit münden sondern kompetent machen.

 

Dafür eignen sich nach Ansicht von Kanning intern installierte Feedbacksysteme wie anonyme Mitarbeiterbewertungen. Und für die Auswahl neuer Mitarbeiter empfiehlt er die von Bewerbern wenig geliebten Intelligenztests, die zuverlässig voraussagen könnten, wie lernfähig ein Mensch sei.

 

Details zur Studie

 

Testen Sie Ihre Intelligenz online

 

Intelligenztest Psychomeda

 

Intelligenztest der Süddeutschen Zeitung

 

 

 

MOTIVATION

Motivations-Studie von Dr. Gerhard Etzel: „Belohnungserwartung korreliert signifikant mit der erlebten Wertschätzung durch die Führungskräfte. Das Gefühl "Meine Leistung lohnt sich" kann zum Beispiel auch dadurch gestärkt werden, wenn deutlich wird, dass die Leistung nützlich ist und gebraucht wird.“

 

 

 

 

 

BLOß' NICHT ZEIGEN, DASS .....

Wenn Mitarbeiter psychisch schlapp machen.

Foto: istock.com
Foto: istock.com

Sich und seiner Umwelt einzugestehen, dass man Schwierigkeiten hat, ist für manchen Mitarbeiter oftmals eine große Hürde. Coaching klingt weniger kränkelnd als Psychotherapie, Coach harmloser als Therapeut, die Beratung wird nicht in den Krankenakten geführt - grundsätzlich o.k. zeigt aber auch den anhaltenden Trend zur  Tabuisierung: Angst vor dem Abstellgleis, der Stempel von "nicht mehr belastbar sein", mit letzter Kraft den status quo aufrechterhalten, obwohl sie seelische Höllenqualen leiden...weiterlesen und Quelle: Wirtschaftswoche 9.12.2009

KLUGE SÄTZE..

Die Dinge sind nicht so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.“  (Mies van der Rohe)    

 

Es ist besser, eine Kerze anzuzünden, als über die Finsternis zu klagen." (Volksweisheit)  

 

Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir ihn nicht mehr zerreißen. (Horace Mann)

 

 

 

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